Junggesellinnenabschied – 3 Ideen für 3 verschiedene Frauentypen

Junggesellinnenabschied
Nicht selten sieht man sie durch die Straßen der Städte tingeln: feierlustige Junggesellinnen auf Abschiedstour. Mit einheitlich bedruckten Shirts und lustigem Kopfschmuck in Form von Hasenohren oder Bienenfühlern, machen sie sich auf den Weg zu der zukünftigen Braut. Selbige wird womöglich noch in einen quietschrosa Tüllrock gesteckt. Und dann geht es los, die Freundinnen wollen der „Bride to be“ einen unvergesslichen Tag und Abend bereiten.

Der umgeschnallte Bauchladen der Zukünftigen hat nutzlose Dinge im Angebot, welche sie an den Mann oder an die Frau bringen soll. Mit dem Erlös soll sie meist dem angestrebten Trinkgelage näher kommen. Es erfordert ein wenig Mut, wildfremde Menschen davon zu überzeugen, dass der Kauf eines der angebotenen Artikel einem absolut guten Zweck dient. Aus eigener Kasse haben die Freundinnen aber schon dafür gesorgt, dass der fehlende Mut auch angetrunken werden kann. Prosecco und diverse Schnäpse machen locker, vor allem die Zunge.

Bauchladen und bedruckte Shirts sind nicht für jeden etwas

Doch nicht jede mag diese Art von Junggesellinnenabschied.

Tradition ist es, die Dame zu überraschen. Hier sollten die Freundinnen schon genau überlegen, wie man einen Junggesellinnenabschied gestaltet, um sich nicht mit einem genervten oder grimmigen Gesicht herumschlagen zu müssen. Was man selber unglaublich cool findet, ist vielleicht für die zukünftige Braut einfach nur peinlich. Doch gute Freundinnen kennen das Gemüt und die Interessen der „Bride to be“ und so sollte es auch nicht im Desaster enden.

Die Initiative geht meist von der Trauzeugin aus, organisiert wird aber dann oft auch mit den anderen Mädels gemeinsam.

Für jede das passende Programm

Es gibt für jede das passende Junggesellinnen Programm. Alle Teilnehmerinnen spenden einen bestimmten Betrag und so kommt je nach Personenanzahl schon eine ordentliche Summe zusammen. Mit dieser kann man auch ganz anders arbeiten und tolle Sachen mieten oder buchen.

Im Grunde gibt es 3 Junggesellinnen Typen denen im Veranstaltungsbereich Beachtung geschenkt wird.

Die Globetrotterin

Sie liebt es, ihre Freizeit mit Städtetrips und Sightseeingtouren zu verbringen und es darf natürlich auch ausgiebig geshoppt werden. Flüge in einige Metropolen Europas sind heutzutage erschwinglicher, als ein teures Dinner zu zweit. Mailand, Amsterdam, München, um nur ein paar zu nennen, kann man so für wenig Geld in weniger als 2 Stunden erreichen. Also warum nicht mit allen Mädels zu einem ganz besonderen Shopping Erlebnis aufbrechen?

Am schönsten ist es natürlich, wenn die Tour mit einer  Übernachtung in einem schicken oder gemütlichen Hotel kombiniert wird. Danach kann man mit einem ausgiebigen Sektfrühstück das Abenteuer ausklingen lassen, bevor die Vorbereitungen der Hochzeit wieder auf vollen Hochtouren anlaufen. Der Besuch einer exklusiven Show kann am Vorabend auf dem Programm stehen, oder man besucht eine schicke Cocktail Bar. Sehen und gesehen werden. Flirten ist ja vielleicht noch erlaubt.

Die Beauty Queen

Mit den liebsten Freundinnen einen ganz entspannten Tag verbringen. In einem der exklusiven Wellness Hotels sich rund um verwöhnen lassen. Viele dieser Hotels bieten speziell für den Junggesellinnenabschied verschiedene Verwöhnprogramme an.

Begonnen wird erst einmal mit einem ausgiebigen Sektfrühstück.

Im Bademantel geht ’s dann zum Wellness und Spa Bereich oder in eine der Saunalandschaften. Auch ein ganztägiger Thermenbesuch ist eine gute Alternative zum teuren Wellnesshotel. Hier können die Freundinnen vorher auch noch Lunchpakete packen und den Sekt parat halten, sobald alle in der Therme eintreffen. Zudem können vorher Anwendungen, wie z.B. spezielle Massagen, für die zukünftige Braut gebucht werden.

Einige bieten auch die Infrarotstube an, in der man sich aufwärmt und gleichzeitig Meersalzluft einatmet. Ein Kokos- oder Fruchtzuckerpeeling für eine glatte Haut sowie eine Rücken-, Kopf- und Nackenmassage erfreuen Körper, Geist und Seele.

Entspannt statt abgespannt lautet das Motto und das wirkt sich auf die äußere, aber auch innere Schönheit aus. Bei gutem Wetter ruht man dann bei einem Glas Prosecco auf der Sonnenterrasse und genießt die letzten ruhigen Stunden, bevor man sich dann wieder den Hochzeitsvorbereitungen, wie z.B. dem Erstellen der Hochzeitskarten widmet.

Für die Braut, die Entspannung der Party und dem Alkohol vorzieht,  ist dieser Junggesellinnen – Tag genau das Richtige.

Die Party Queen

Für sie geht eigentlich nichts über feiern, feiern und nochmals feiern. Wenn sich die Gelegenheit bietet, ab auf die Piste. Spaß haben und so richtig einen drauf machen, ist ihr Motto.

Sich von einer Stretch – Limousine abholen und zu den angesagtesten Clubs der Stadt kutschieren zu lassen, wäre das geradezu perfekte Junggesellinnenabschieds – Event.

Ob in weiß oder pink, so eine Limousine macht schon was her und Aufmerksamkeit ist dieser Partytruppe definitiv sicher.

Auch das Innere des Fahrzeugs kann sich sehen lassen. An Board gibt ’s selbstverständlich auch eine Mini – Bar, denn das Vorglühen sollte gesichert sein.

Platz hat die Limousine allerdings nur für bis zu 8 Personen.

Kommen mehrere Mädels zusammen, gibt es eine Alternative: Den gelben Party School Bus, von den Amerikanern auch liebevoll „cheese wagon“ genannt.

Er überrascht mit einer guten Licht- und Soundanlage und natürlich gibt es einen Thekenbereich. Bedienung und Chauffeur werden gestellt.

Dieser Bus verspricht eine absolut ausgelassene Stimmung. Und mit ein paar Promille intus versucht sich so manche vielleicht auch an der Pole Dance Stange. Ein Party Spaß, den niemand so schnell vergessen wird.

Die Interessen der Braut stehen im Vordergrund

In erster Linie soll der Braut der Junggesellinenabschied gefallen und man muss bei der Organisation seine eigenen Interessen zurückstellen. Wenn die Zukünftige sich durch den Tag oder Abend quält, wäre das doch sehr schade.

Man kann es sich auch im Pyjama auf dem Sofa gemütlich machen und Liebesschnulzen angucken, aber dieser Abend würde wohl viel zu schnell in Vergessenheit geraten.

Erinnerungen behalten

Eines darf man allerdings nicht vergessen: Nämlich Fotos zu schießen!

Ein selbst gestaltetes Album mit den schönsten und originellsten Bildern ist später ein super Geschenk für die Braut.